17.10.2016

Ausgabe Oktober 2016 - Newsletter Clusterplattform Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Newsletter der Clusterplattform Deutschland zeigt, wie innovativ und engagiert die deutsche Clusterwelt ist. Hier erhalten Sie Informationen zu Clusteraktivitäten auf Bundes- und Länderebene, aber auch zu neuen internationalen Entwicklungen. Mit Nachrichten und Veranstaltungen von den Clustern des Programms „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und den Spitzenclustern des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) informiert Sie dieser Newsletter wie gewohnt über aktuelle Themen und zeigt, wie die nationalen Clustermanagement-Organisationen zur Weiterentwicklung ihrer Akteure beitragen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion!

Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis 2016 – Jetzt bewerben!

Ein intelligenter Einsatz von Rohstoffen wird für Unternehmen in Deutschland zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zeichnet daher bis zu vier Unternehmen und eine Forschungseinrichtung für herausragende rohstoff- und materialeffiziente Produkte, Prozesse, Dienstleistungen oder anwendungsorientierte Forschungsergebnisse mit dem Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis 2016 aus. Teilnehmen können Unternehmen mit bis zu 1.000 Beschäftigten sowie Forschungseinrichtungen. Bewerbungsschluss ist am 18. November 2016.

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Sigmar Gabriel zu Gast am Luftfahrtstandort Hamburg bei Hamburg Aviation

Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat mit Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz am 27. September 2016 den Innovations- und Forschungsbereich von Airbus im ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung sowie das Gründerzentrum BizLab besucht. Auf Einladung von Airbus konnte die Innovationskraft der Luftfahrtbranche am Standort des Spitzenclusters Hamburg Aviation demonstriert werden. Dr.-Ing. Klaus Richter zeigte sich sehr zufrieden über den Besuch: „[…] Gründer mit guten Ideen nach Kräften zu unterstützen oder gemeinsam unter einem Dach mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft zu forschen – das ist es, was den Luftfahrtstandort Hamburg mit seinen vielfältigen Kompetenzen weltweit so besonders macht. […]”.

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Bundespräsident Joachim Gauck zu Gast in Ostwestfalen-Lippe bei it's OWL

Wie verändert die Digitalisierung Wirtschaft und Gesellschaft? Praxisnahe Einblicke erhielt Bundespräsident Joachim Gauck am 27. September 2016 bei seinem Besuch des Spitzenclusters it's OWL. Bei den Clusterpartnern Phoenix Contact und Fraunhofer IEM überzeugte er sich, wie neue Technologien Produktionsverfahren optimieren und Beschäftigte entlasten. Gespräche mit Unternehmern, Wissenschaftlern, Gewerkschaften und Beschäftigten zeigten, welche Chancen die Digitalisierung für die Arbeitswelt der Zukunft bietet – aber auch welche Herausforderungen bestehen. Nach einem Rundgang durch das größte Computermuseum der Welt tauschte sich Joachim Gauck beim abschließenden Empfang im Heinz Nixdorf MuseumsForum mit Bürgerinnen und Bürgern aus, die sich im Bildungsbereich und im Ehrenamt engagieren.

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Gesünder dank flexibler Elektronik: Sieger des Ideenwettbewerbs „flex-MED” prämiert

Die flexible Elektronik eröffnet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Unter dem Dach von „Flex+ Open Innovation” haben sich über 100 Akteure (Konsortium flex+) dem Ziel verschrieben, die Infrastruktur für die erfolgreiche gemeinsame Entwicklung und Produktion flexibler Elektronik nachhaltig zu verbessern – beispielsweise in der Medizintechnik. Der erste Schritt dazu war ein Ideenwettbewerb, der sowohl die Fachwelt als auch die breite Öffentlichkeit aktiv in den Innovationsprozess einbezog. Zum ersten Mal wurde ein Cross-Innovation-Ansatz gewählt, um hier neue Anwendungen zu identifizieren: unter anderem gemeinsam mit Medizinclustern aus ganz Deutschland (Organic Electronics Saxony, Munich Biotech Cluster m4, biosaxony, Life Science Nord und Medical Valley EMN – zugleich Mitglieder im Programm „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie / BMBF-Spitzencluster), hat das Konsortium flex+ vom 1. Juni bis 31. Juli 2016 den Ideenwettbewerb „flex-MED” ausgerichtet. Hier war jeder, egal ob Experte oder Laie, dazu aufgerufen, Ideen für mögliche Anwendungen der flexiblen Elektronik in der Gesundheitsvorsorge einzubringen.

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biosaxony: Kooperation zwischen Biotechnologie, Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft besiegelt

Der Verein zur Förderung der Gesundheitswirtschaft e. V. (VFG) und der biosaxony e. V. haben am 6. Oktober 2016 als Grundlage ihrer Zusammenarbeit einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Aktivitäten steht die Unterstützung bei der Entwicklung neuer Produkte für den Gesundheitsmarkt, die in erster Linie sächsischen Unternehmen zuteil werden wird, und langfristig zu einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung führen soll. Die Verknüpfung der Themengebiete Biotechnologie / Medizintechnik des biosaxony e. V. und Gesundheitswirtschaft des VFG e. V. durch die Kooperation beider Vereine soll den Technologietransfer fördern und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Produkte zielgenauer für den Markt zu entwickeln.

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Ci3: BioNTech schließt weltweite strategische Zusammenarbeit mit Genentech zur Entwicklung individualisierter mRNA-Krebstherapien

Die BioNTech AG, ein vollintegriertes privates Biotechnologieunternehmen und Partner des Spitzenclusters Ci3, das personalisierte Krebsimmuntherapien entwickelt, gab am 21. September 2016 eine weltweite strategische Zusammenarbeit mit der Roche-Tochter Genentech bekannt. Gemeinsames Ziel ist es, neuartige auf Messenger RNA (mRNA) basierende, individualisierte Krebsimmuntherapien zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten. Die Kooperation vereint Genentechs führendes Portfolio und Forschungsprogramm der Krebsimmuntherapie mit BioNTechs unternehmenseigener Technologieplattform für mRNA-Krebsimpfstoffe und Expertise in personalisierter Medizin.

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EffizienzCluster LogistikRuhr: Rückblick auf den Zukunftskongress Logistik 2016

Der vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und dem EffizienzCluster LogistikRuhr veranstaltete Zukunftskongress Logistik – 34. Dortmunder Gespräche, der vom 13. bis 14. September 20016 stattfand, ist mit mehr als 500 Teilnehmern erfolgreich zu Ende gegangen. Aufzuzeigen, wie die vierte industrielle Revolution gelingen kann, war im Hinblick auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 das Hauptanliegen des Kongresses.

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foodactive: Bedeutung der Ernährungsbranche für Hamburg wächst weiter – BLOCK Foods beschäftigt mehr als zehn Flüchtlinge

Am 30. September 2016 diskutierten 20 Geschäftsführer der großen, kleinen und mittelständischen Unternehmen der Ernährungswirtschaft mit Senator Frank Horch, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, beim foodactive Senatsfrühstück über relevante Themen der Branche sowie über Strategien zur Fachkräftegewinnung in der Ernährungsbranche und der Region. Finanziert durch die Freie und Hansestadt Hamburg bietet foodactive Unternehmen wie Geflüchteten umfangreiche Unterstützung an. Als Modellprojekt zum Matching von Arbeitgebern und Geflüchteten werden so genannte Praxistage durchgeführt. Bei BLOCK Foods, einem Mitglied des foodactive e. V., werden derzeit mehr als zehn Flüchtlinge beschäftigt.

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IVAM: Erfolgreiche Geschäfte auf der MMA in Singapur: Komponenten für die Digitalisierung sind ein weltweiter Trend

Auf der diesjährigen Medical Manufacturing Asia (MMA) präsentierte der IVAM Fachverband für Mikrotechnik – nach erfolgreichen Messeauftritten in den Jahren 2012 und 2014 – erneut einen Gemeinschaftsstand mit internationaler Beteiligung. Im Rahmen der MMA unterzeichnete der IVAM am 1. September 2016 ein Memorandum of Understanding (MoU) mit der Singapore Precision Engineering and Technology Association (SPETA), um die Zusammenarbeit zu intensivieren und zukünftig weitere Kooperationen anzustoßen. Die internationalen Aussteller des IVAM-Standes waren überwiegend sehr zufrieden, sowohl mit der Anzahl als auch mit der Qualität der Kontakte, die sie auf der Messe knüpfen konnten.

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MAI Carbon: Cross-Cluster Projekt von Umweltcluster Bayern und MAI Carbon gestartet

Der Umweltcluster Bayern e. V. startet mit dem Spitzencluster MAI Carbon ein Cross-Cluster Projekt zum Thema Entsorgung und Verwertung von kohlenstofffaserhaltigen Abfällen. Das Projekt verfolgt das Ziel, intelligente und nachhaltige Lösungen für die Verwertung und Entsorgung von carbonfaserhaltigen Reststoffen zu identifizieren und weiterzuentwickeln. Das Know-how zweier starker Netzwerke wird durch das Projekt gebündelt, wodurch es einen wesentlichen Beitrag leistet, eine wichtige Herausforderung der Zukunft zu bewältigen und den Standort Bayern zu stärken. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert das Projekt.

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Software-Cluster: Neues EU-Projekt bringt IT- und Biopharma-Unternehmen zusammen

Acht Partner aus Deutschland, Österreich und Norwegen gaben kürzlich in den Räumen des CyberForum e. V. den Startschuss für das EU-Projekt PERMIDES. Das Projekt ist Teil des Rahmenprogramms der Europäischen Union für Forschung und Innovation, Horizon 2020, und zielt darauf ab, Innovationen in der Biopharma-Branche durch Kooperationen mit IT-Unternehmen zu fördern. Koordiniert wird das Projekt vom CyberForum e. V. als Repräsentant des Software-Clusters, welches das größte IT-Cluster in Europa ist. PERMIDES hat eine Laufzeit von zwei Jahren und umfasst ein Gesamtbudget von fast 5 Millionen Euro.

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Umweltcluster Bayern: Besuch iranischer Delegation und Delegationsreise in den Iran

Das Umweltcluster Bayern hat in diesem Jahr bereits zweimal eine Delegation aus dem Iran in Augsburg begrüßt. Im Zuge der Iran-Delegationsreise vom 03. bis 06. September 2016 der Bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Ilse Aigner, reiste Alfred Mayr, Geschäftsführer des Umweltclusters Bayern, zum Gegenbesuch in die Islamische Republik. „Im Iran besteht aufgrund der Wirtschaftssanktionen ein enormer Nachholbedarf. Das bietet gerade für unseren bayerischen Mittelstand viele Exportchancen, die wir nutzen wollen”, so Aigner. Sie betonte, dass es jetzt gilt, „die iranisch-bayerischen Beziehungen weiter zu vertiefen und konkrete Kooperationsmöglichkeiten auszuloten”.

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