Commercial Vehicle Cluster

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Der Commercial Vehicle Cluster – zusammen an die Spitze

Die Commercial Vehicle Cluster – Nutzfahrzeug GmbH (CVC Südwest) ist das Netzwerk der Nutzfahrzeugindustrie (Lkw, Busse, Land- u. Baumaschinen) im Südwesten Deutschlands. Zielsetzungen sind die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Partnerunternehmen, die Förderung von Kooperationen sowie die wissenschaftliche und technische Vernetzung der Akteure in der Commercial Vehicle Industry.

Der CVC agiert an der Schnittstelle von Wirtschaft, Forschung und Politik. Er vernetzt Partner aus diesen Bereichen und eröffnet so insbesondere KMU Zugänge, die sie alleine kaum erschließen könnten. Neben der Vernetzung betreibt der CVC Wissenstransfer und bietet Möglichkeiten aktiv an Zukunftsthemen des Nutzfahrzeugbereichs mitzuarbeiten.

Der CVC war und ist in seiner inhaltlichen Arbeit insbesondere auf Leitprojekte ausgerichtet, die in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft konzipiert und begleitet werden. In der Förderperiode 2016 – 2019 werden die Schwerpunkte auf folgende Leitprojekte gesetzt:

  • Additive Manufacturing in der Nutzfahrzeugproduktion
  • Autonomer Fahrbetrieb von Nutzfahrzeugen im Off-Road-Bereich am Beispiel des Unimogs


Seit der strategischen Neuausrichtung des CVC engagiert sich das Clustermanagement verstärkt im Bereich des Innovationsmanagements. Gemeinsam mit den CVC-Mitgliedern werden Zukunftsthemen der Nutzfahrzeugbranche identifiziert, analysiert und bzgl. der langfristigen Konsequenzen bewertet. Ziel ist es die Anforderungen zu kennen, damit sich maßgeschneiderte Innovationen in der Nutzfahrzeugbranche erfolgreich platzieren lassen. Neben technischen Aspekten werden deshalb auch nicht-technische Fragen systematisch aufgegriffen: Wie müssen sich Geschäftsmodelle verändern, um technische Lösungen wirtschaftlich verwerten zu können? Welche Geschäftsprozesse resultieren aus diesen neuen Geschäftsmodellen und wie kann eine technische Lösung diese Prozesse optimal unterstützen? Welche Rahmenbedingungen und Infrastrukturen sind notwendig, damit technische Lösungen erfolgreich etabliert werden können? Bei der strategischen Entwicklung von Innovationsideen verknüpft der CVC immer zwei Ebenen: Zum einen die vertrauliche Innovationsarbeit in bzw. für einzelne Unternehmen oder Gruppen von Unternehmen, zum anderen aber immer auch die Suche nach unternehmensübergreifenden Themen für kooperative Innovationsprozesse. Insbesondere KMU können von diesem Angebot profitieren. Im Gegensatz zu Großunternehmen verfügen sie i.d.R. nicht über entsprechend qualifizierte Abteilungen und haben auch nicht die erforderlichen Ressourcen, um eine externe Unterstützung finanzieren zu können.

Im Zuge der strategischen Weiterentwicklung des CVC wurde der Leitprojektansatz in sogenannte Themenschwerpunkte überführt. Zukünftig werden zu Themen, die für die Nutzfahrzeugindustrie von besonderer Bedeutung sind, „Bündel” von Projekten umgesetzt, die sich mit spezifischen Aspekten eines Schwerpunktthemas befassen. Im Einzelnen handelt es sich dabei um:

  • Automatisierte Nutzfahrzeuge für den Offroad-Bereich,
  • Nutzfahrzeuge für die Hightech-Landwirtschaft,
  • Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen und
  • Baumaschinen.


Dieser neuartige Ansatz garantiert eine nachhaltige Themenentwicklung und stellt sicher, dass die Möglichkeiten der Clusterpartner zur aktiven Mitwirkung an F&E-Projekten deutlich vergrößert werden. Leitprojekte dienen dazu, Themenschwerpunkte zu initiieren, bzw. strategisch weiterzuentwickeln.

Der Mehrwert einer Mitgliedschaft im CVC liegt insbesondere darin, dass die Mitglieder gemeinsam Dinge erreichen können, die ein einzelnes Unternehmen überfordern würden. Die Breite des Angebotsportfolios stellt zudem sicher, dass jedes Mitglied des CVC genau die Angebote finden kann, die seinen Interessen, Bedürfnissen und vor allem auch zeitlichen Restriktionen des Engagements entsprechen. CVC-Partner haben die Möglichkeit, im zweimal jährlich erscheinenden Newsletter kostenfrei über ihr Unternehmen Beiträge zu veröffentlichen. Als Nicht-Partner würden hierfür Kosten entstehen (1. Seite 400 Euro, jede weitere Seite 200 Euro). Die Teilnahme an Veranstaltungen ist ebenfalls kostengünstiger als für Nicht-Partner.

Darüber hinaus hat der CVC seit April 2018 die Geschäftsstelle der Initiative »We move it« des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz inne. Die Initiative erschließt das „Business Ecosystem Fahrzeugtechnik Rheinland-Pfalz“ und komplettiert die Aktivitäten des CVC. Das übergeordnete Ziel von »We move it« ist, die Fahrzeugindustrie in Rheinland-Pfalz bei der Bewältigung des anstehenden Wandels zu unterstützen und so die Wirtschaftskraft des Landes zu stärken. Dazu werden Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Institutionen mit dem Ziel vernetzt, vorhandene Stärken zu nutzen und weiter auszubauen. Weitere Informationen zur Initiative »We move it« des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.

Gesellschafter des CVC sind das Land Rheinland-Pfalz, die Daimler AG, die John Deere-Lanz Verwaltungs-GmbH, die Grammer AG, die IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr und die ITK Engineering GmbH. Aktuell sind zudem über 80 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik als Partner im CVC organisiert. Ein wissenschaftlicher Beirat aus Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft sowie des Verbands der Automobilindustrie e.V. (VDA) und des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) unterstützt Gesellschafter und Clustermanagement bei der Strategiefindung und -umsetzung. Einen Überblick über die aktuellen Aktivitäten und die geplanten Veranstaltungen erhalten Sie auf unserer Homepage www.cvc-suedwest.com.

Ansprechpartner

Dr. Martin Thul
c/o Commercial Vehicle Cluster - Nutzfahrzeug GmbH
Europaallee 3-5
67657 Kaiserslautern
T +49 631 41486-250

Informationen zum Innovationscluster:

Mitglieder / Clusterakteure

  • Anzahl insgesamt: 87

  • kleine und mittlere Unternehmen: 44
  • Großunternehmen: 20
  • Universitäten und Hochschulen: 2
  • außeruniversitäre Forschungseinrichtungen: 6
  • sonstige Organisationen: 15

Mitgliederliste

Forschungsfelder

  • Additive Manufacturing
  • Autonome Nutzfahrzeuge im Off-Road-Bereich
  • Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen
  • Baumaschinen
  • Nutzfahrzeuge für die Hightech-Landwirtschaft

Internationalisierung: Niederlande

Beschäftigte im Clustermanagement: 4

Gründungsjahr der Organisation: 2008

Exzellenz-Maßnahmen und Auszeichnungen

Logo des Programms go-cluster Silber-Label
[Quelle:: ESCA]